Wer die Spuren seiner Vorfahren erkunden will, kann sich am Familienforschungstag informieren und individuell beraten lassen.
Ein Schwerpunkt in diesem Jahr liegt auf der Spurensuche nach Vorfahren, die Schlesien, Ostpreußen oder ein anderes ehemaliges deutsches Siedlungsgebiet verlassen mussten: In vielen Familien sind persönliche Zeugnisse der familiären Identität durch Flucht und Vertreibung verloren gegangen.
Wie sich die Spuren der Großeltern und früherer Generationen dennoch – womöglich sogar online – in alten Standesamtsregistern und Kirchenbüchern nachverfolgen lassen, erläutert Gabriele Drop in ihrem kurzen, einführenden Vortrag "Familienforschung in den ehemaligen deutschen Siedlungsgebieten in Mittel-, Ost- und Südosteuropa".
Nach dem Vortrag gibt es zahlreiche Möglichkeiten für die Einzelberatung bei persönlichen Fragen der Familienforschung – auch über das Thema Flucht und Vertreibung hinaus.
Anwesend sind die Arbeitsgemeinschaft ostdeutscher Familienforscher (AGoFF e. V.), der Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen e. V. (VFFOW e. V.), Verein für Computergenealogie e. V., das Niedersächsisches Landesarchiv / Abteilung Osnabrück, das Diözesanarchiv Osnabrück, der Arbeitskreis Familienforschung Osnabrück e. V., der Heimat- und Verkehrsverein Bramsche e. V., die Stadtbücherei Bramsche, die Oldenburgische Gesellschaft für Familienkunde e. V., Die Maus – Gesellschaft für Familienforschung e. V., Udo Niemann, Falk Liebezeit sowie Rose Scholl.
Der Eintritt ist frei.